SNACK BAR TRAGEDY


Irgendwo im einem europäischen Grenzgebiet, in einer Snack Bar namens "Tragedy" treffen sich ganz normale Menschen. Da ist einmal die Besitzerin Muriel mit ihrer etwas zurückgebliebenen Tochter, welche eigentlich nach Spanien auswandern wollen. Und Martha, die Köchin, die nicht kochen kann. Zu ihnen stossen der zackige Deutsche Herbert und ein norwegischer Cowboy-stiefelverkäufer, der sich Mr. Europe nennt. Karin und Tom, ein Schweizer Ehepaar, ist auf der Durchfahrt in den Therapieurlaub pannenbedingt gestrandet. Und schliesslich ist da bereits die interessierte Nachmieterin Fanny, welche aus der Snack Bar eine Feng-Shui-Boutique machen will.

 

KLARA hat sich mit der Belgischen Gruppe Victoria zusammengetan und lässt Menschen verschiedenster Herkunft aufeinandertreffen. Auf Französisch, Flämisch, Deutsch und Englisch werden in Schlaufen und Rückblenden Fragmente von Lebensläufen und -ent-würfen erzählt – keine grosse Erzählung, sondern vielmehr kleine Geschichten, die von Kommuni-kationsproblemen handeln und von der Schwierigkeit, miteinander umzugehen. "Snack Bar Tragedy" handelt von nichts weniger als der Absurdität des ganz normalen Lebens: denn zwischen Plastikstühlen und Getränke-dosenstapeln, dort, wo sich die ganz ordinary people treffen, finden die wirklichen Tragödien statt


Eine Produktion von KLARA und Victoria in Koproduktion mit Migros-Kulturprozent

zwischen Plastikstühlen und Getränkedosenstapeln finden die wirklichen Tragödien statt


TERMINE

Premiere

5. 3. 2003

Victoria Gent

 

Weitere Vorstellungen

Stuk, Leuven (B); La rose des vents, Villeneuve d'Asq (F); Kaserne Basel


TEAM

Mit

Wouter Bruneel, Kristien De Proost, Jo Dunkel, Anna Geering, Chris Lomme, Lies Pauwels, Dominique Rust, Michael Wolf

Regie

Christoph Frick

Co-Autor / Dramaturgie

Bart Koubaa

Bühne

Pol Heyvaert

Kostüme

Ilse Vandenbussche

Musik

Silvia Buonvicini

Licht

Piet Depoortere

Regieassistenz

Suzanne Van Der Horst

Assistenz Technik

Herman De Roover, Michel Malin

Produktionsleitung

Ursula Freiburghaus

Fotos

Emanuel Tschumi, Phile Deprez


PRESSE

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